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Kurkumawurzel roh essen?

Die aus Südasien stammenden Kurkumapflanzen gehören zur Familie der Ingwergewächse. Ihre anderen Bezeichnungen wie Gelber Ingwer, Gelbwurz und Safranwurz weisen auf die Ähnlichkeiten mit dem in Europa bekannteren Ingwer hin. Auch bei der Kurkumapflanze ist es die Wurzel, die entweder frisch oder getrocknet als Gewürz und zu medizinischen Zwecken verwendet wird. Ein besonders auffälliges Merkmal ist die intensive gelbe Färbung der Wurzel, die auf den natürlichen Farbstoff Curcumin zurückzuführen ist. Kurkuma wird seit vielen Jahrtausenden im asiatischen Raum angebaut und gehört dort seit jeher zu den wichtigsten Gewürzen.

Ist die Kurkumawurzel auch roh genießbar?

Vor allem in Südostasien wird bevorzugt frischer Kurkuma verwendet. Dort wird die Wurzel üblicherweise zunächst in einem Mörser zermahlen und anschließend zu einer Würzpaste für Currygerichte verarbeitet. Generell lässt sich die Kurkumawurzel wie frischer Ingwer nutzen. Sie kann frisch gerieben oder in kleine Stücke gehackt zum Würzen genutzt werden. Wer das leicht bittere, nussartige Aroma mag, kann seinen Speisen auch größere Stücke beifügen. Aktuell ist der Gebrauch der frischen Ingwerwurzel weniger gebräuchlich als die Verwendung des Pulvers, das etwas erdiger als die frische Wurzel schmeckt.

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Eine medizinische Wunderwaffe?

Es gibt zahlreiche medizinische Wirkungen, die der Kurkumawurzel zugeschrieben werden. Sie ist fester Bestandteil des Ayurvedas und wird dort unter anderem aufgrund ihrer reinigenden Wirkung geschätzt. In Indonesien wird Kurkuma ebenfalls gegen viele Krankheiten eingesetzt und in Deutschland ist es seit 1930 als pflanzliches Heilmittel anerkannt. Für die heilende Wirkung ist vor allem der natürliche gelbe Farbstoff, das Curcumin, verantwortlich. Das Haupteinsatzgebiet sind Erkrankungen des Verdauungsapparates, zudem soll das Risiko von Krebserkrankungen reduziert und der Alterungsprozess verlangsamt werden. Auch ist die Kurkumawurzel zum Abnehmen geeignet.

Was beim Zubereiten der Kurkumawurzel beachtet werden muss

Das meiste Curcumin ist natürlich in der frischen Wurzel enthalten. Diese ist in den meisten Asia-Läden erhältlich und kann wie bereits erwähnt wie frischer Ingwer verwendet werden. Da Curcumin schlecht wasserlöslich ist, muss bei der Verwendung in Flüssigkeiten immer eine fett- oder ölhaltige Komponente wie beispielsweise Kokosmilch angeboten werden. Außerdem muss die starke Fähigkeit zum Einfärben fast aller nichtmetallischen Materialien bedacht werden: Haut, Holz und Kunststoffe sind nach dem Kontakt mit der Kurkumawurzel intensiv und zum Teil dauerhaft gelb gefärbt. Praktisch ist diese Eigenschaft beim Einfärben von Speisen. Hier reichen schon kleinste Mengen, die den Geschmack nicht beeinflussen.

Kurkumawurzel-Rezept: Goldene Milch

Ein beliebtes Getränk ist die „goldene Milch“. Für ein Glas sind 250 Milliliter Milch, Kurkuma- und Ingwerwurzel im Verhältnis 2 : 1 und jeweils nach Geschmack eine kleine Menge Kokosöl, Pfeffer und Zimt nötig. Die Zutaten werden zunächst zusammen mit einem Mixer zerkleinert und gemischt. Anschließend wird alles in einem Topf aufgekocht und für einige Minuten köcheln gelassen. Anschließend werden die festen Teile abgesiebt und die vom Kurkuma golden gefärbte Milch in ein Glas gegossen.

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